Webdesign Trends 2019

Freitag, 25. Januar 2019

Die Gestaltung digitaler Inhalte ist einer ständigen Weiterentwicklung unterworfen. Wir haben für Sie recherchiert und die wichtigsten Webdesign Trends für 2019 zusammengestellt.

Nicht neu, aber dennoch ganz weit vorn sind folgende Designthemen:

Mobile First Design

Die mobile Nutzung von Websites nimmt immer mehr zu. Die mobile Optimierung von Websites steht damit nach wie vor ganz weit oben. Neben der optimalen Darstellung auf mobilen Geräte wird die Performance immer wichtiger. Bilder und andere digitale müssen entsprechend optimiert werden, um die Ladezeiten auf Mobilgeräten minimal zu halten.

 

Flat Design

Klare, minimalistische und flache Designs bleiben weiterhin im Trend. Sie laden schnell und präsentieren Informationen übersichtlich.

Mikrointeraktionen

Kleine, unaufdringliche Reaktionen von Web-Elementen geben den Besuchern wichtiges Feedback bei Nutzung und unterstützen sie, Funktionen besser zu verstehen.

 

Diese neuen Trends werden 2019 öfter zu sehen sein: 

 

Brutalismus-Stil

Das ist ein Webdesign-Trend, der mit der Kombination von „brutalen“ Gegensätzen spielt, wie zum Beispiel liebliche, harmonische Bilder und harte, geometrische Formen, sehr auffällige Farbkontraste oder überdimensionierte Schriften. Das Design springt ins Auge, da vermeintlich nicht zueinander passende Farben, Formen oder Stile absichtlich mit einander kombiniert werden. Brutalismus kann als bewusste Abgrenzung zu den beliebten „cleanen“ Websites gesehen werden.

Farbverläufe / Duotones

Ein Merkmal des Flatdesigns sind monochrome Elemente ohne Verläufe und Schatten. Auch wenn Flat Design noch immer im Trend ist, sind moderne Entwicklungen bei Verläufen und Schatten zu beobachten. So finden sich vermehrt dezente Farbverläufe zwischen ähnlichen Farbtönen. Besonders aufmerksamkeitsstark sind sogenannte Duotones – also Bilder in kontrastreichen Farben mit schwarz-weiß Anmutung.

Isometrische Darstellungen

3D-Feeling in 2D – so könnte man isometrische Darstellungen umschreiben. Komplexe Zusammenhänge lassen sich in einem professionellen Look verständlich darstellen. Betrachter bekommen durch die Draufsicht sofort einen Überblick zum illustrierten Thema. Isometrische Darstellungen sind auch ein willkommener Kontrast zu cleanen und flachen Elementen einer Website.

Inclusive Design

Was bislang unter dem sperrigen Begriff „Barrierefreiheit“ bekannt war, wird nun als Inclusive Design immer bedeutender. Digitale Angebote sollten so gestaltet werden, dass möglichst viele unterschiedliche Besucher das Angebot nutzen können.

Asymmetrie

Layout-Frameworks haben die Gestaltung von Websites standardisiert und vereinfacht – aber auch ähnlicher gemacht. Um aus dieser Gleichförmigkeit auszubrechen, experimentieren Designer mit asymmetrischen Layouts. Diagonale Fluchten und schräg verlaufende Bilder und Texte fallen auf und machen neugierig. Die Verwendung von ungewöhnlichen Platzierungen, Schichten mit unterschiedlichen Farben und Texturen, die Verwendung von Leerraum und der kreative Einsatz von Typografie erzeugen ein Gefühl der Tiefe, das man bei grundlegenden rasterbasierten Layouts nicht findet.

 

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